In der Lernbegleitung geht es vor allem darum, Lernen (wieder) als positiv zu erleben. Kunst und Kreativität in all ihren Facetten kann hier ein Eisbrecher sein.
Vor allem aber geht es um…
… Beziehung: Eine direkte Beziehung zu einer unbelasteten, außenstehenden, erwachsenen Person, die beim selbstverantwortlichen Lernen daneben sitzt und manches ins rechte Licht rückt.
… Zeit, die den Kindern und Jugendlichen geschenkt wird.
… den jungen Menschen selbst. Lernen kann nur dann positiv wahrgenommen werden wenn man sich selber positiv wahrnimmt. Erst im Leben und dann im Lernen. Dafür müssen manchmal Realitäten realistisch wahrgenommen werden. Zum Beispiel dass es kein Standardkind gibt oder dass es allen gleich geht.
Verschieden Settings der Lernbegleitung sind vorstellbar. Die Offenheit dafür ist eine wichtige Grundlage für den „Erfolg“ von Nachhilfe — oder Lernbegleitung. Anderst formuliert: SchemaF ist nett – aber es hat noch nie zu meinem inneren Freundeskreis gezählt. Deswegen ist ein gegenseitiges Kennenlernen – Eltern, Schüler und ich – sehr wichtig. Hier werden Inhalte, Umfang, Ziele und Vorgehen gemeinsam festgesetzt und positive Lösungsmöglichkeiten gefunden.